KAZ
Lade Inhalt

Solidarität

Solidarität mit der Demokratischen Volksrepublik Korea

Während alles auf den Krieg im Irak schaut und die imperialistischen Mächte sich bereits um die Aufteilung der erhofften Beute dort streiten, schickt Japan fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit am 28. März 2003 mit eigenen Langstreckenraketen einen Satelliten ins All. Offen erklärter Zweck: Aufklärung, sprich Überwachung der Demokratischen Volksrepublik Korea.

Von US-Präsident Bush als Teil der „Achse des Bösen“ beleidigt, spitzt sich seit Oktober 2002 die Bedrohung zu: einseitiger Stopp der seit 1994 vereinbarten Lieferungen von Schweröl durch die US-Regierung, die Forderung der DVRK nach Einhaltung des Abkommens und der Vorschlag auf Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes wird von den USA zurückgewiesen, stattdessen am 10.12.2002 Überfall der US-Marine auf einen Frachter mit koreanischen Raketen - eine vertraglich vereinbarte Lieferung zur Landesverteidigung des Jemen (die Ladung musste mittlerweile freigegeben werden), daraufhin Wiederingangsetzung eines stillgelegten Atomkraftwerks durch die DVRK. Bis an die Zähne mit allen schrecklichen Waffen ausgerüstet, sprechen die Imperialisten davon, die DVRK wolle sich in den Besitz von Massenvernichtungswaffen setzen!

Mit dem Druck auf die DVRK wird eine neue Front des Ringens der imperialistischen Mächte um die Neuaufteilung und Vorherrschaft in Asien eröffnet. Die sozialistische DVRK weicht dem Druck nicht.

„Böses haben wir nicht gesehen, wohl aber, dass die Menschen in Nord-Korea der Hilfe bedürfen und diese Hilfe auch wollen“, so Ulla Felsenstein von der Diakonie Katastrophenwerk. Seit vielen Jahren leidet die Mehrheit der koreanischen Bevölkerung unter vielfältigem Mangel, verursacht durch die erschwerten Bedingungen nach der Auflösung der Sowjetunion, durch Naturkatastrophen und verstärkt durch Sanktionen und Embargos.

Aber die Demokratische Volksrepublik Korea lässt sich nicht erpressen. Das koreanische Volk hat vor 1945 den Widerstandskrieg gegen den japanischen Imperialismus geführt. Es hat nach 1945 dem US-Imperialismus die Stirn geboten, der nur durch Spaltung der koreanischen Nation seine Stellung behaupten konnte. Jeder Tag des Widerstands und des Aushaltens ist für die Ausgebeuteten, Unterdrückten und Erniedrigten in dieser Welt ein Tag der Hoffnung, dass der Imperialismus nicht das letzte Wort der Geschichte ist.

„Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.“ (Che Guevara)

Spendenkonto: 109 406 - 859, B. Danner, Postbank Nürnberg, BLZ 760 100 85, Stichwort DVRK

Spenden unterstützen die Herausgabe der Kommunistischen Arbeiterzeitung
Email Facebook Telegram Twitter Whatsapp Line LinkedIn Odnoklassniki Pinterest Reddit Skype SMS VKontakte Weibo