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Gedicht
Wir trauern um Genossin Renate Münder
Jeder Traum, an den ich mich verschwendet,
Jeder Kampf, wo ich mich nicht geschont,
Jeder Sonnenstrahl, der mich geblendet –
Alles hat am Ende sich gelohnt.
Jedes Feuer, das mein Herz gefangen,
Jede Sorge, die mein Herz beschlich,
War‘s auch schwer, so ist‘s ja doch gegangen.
Narben blieben, doch es lohnte sich.
Unser Leben ist nicht leicht zu tragen.
Nur wer fest sein Herz in Händen hält,
Hat die Kraft, zum Leben Ja zu sagen
Und zum Kampf für eine neue Welt.
Louis Fürnberg
Der Nachruf der Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung befindet sich in dieser Ausgabe
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- KAZ Nr. 352
- Übersicht
- Editorial
- Wir trauern um Genossin Renate Münder
- Gleiches Recht für alle!
- Vom Kriegsbrandstifter zum Friedensengel
- Gut kämpfen!
- Allgemeine Krise des Kapitalismus – ein brauchbarer Begriff zur Analyse des staatsmonopolistischen Kapitalismus?
- Zwietracht durch „Einheit“
- Kampf dem deutschen Imperialismus, ohne Wenn und Aber!
- Nachruf auf Alfred Förster
- Zur Erinnerung an Genossin Renate Münder
- Gesinnungsjustiz
